Wie ich mich selbst (noch zusätzlich) unter Druck setze und
wie ich innere Verbote durch innere Erlaubnisse ersetzen kann.
Es gibt Lebensbereiche, in denen fühle ich mich selbstsicher und es gibt solche, da mangelt es mir
an innerer Sicherheit. Diesen Mangel versuche ich mit Hilfe innerer Auflagen auszugleichen.
Diese inneren Auflagen heißen Antreiber, denn sie treiben mich unerbittlich zu bestimmten Leistungen, mit denen ich mir meinen Wert erst verdienen muss.
Ich muss alles perfekt machen („sei perfekt!“)
und dabei möglichst schnell sein („beeil dich!“),
ich muss mich dabei anstrengen („streng dich an!“),
sonst erkenne ich es nicht als Leistung an und ich muss
die Erwartungen der anderen erfüllen („mach´s recht!“).
Und wenn ich dabei immer freud- und energieloser werde,
muss ich damit ganz alleine fertig werden („sei stark“!).
Wenn ich meine inneren Antreiber entmachte,
kann und darf ich es mir leichter machen.